agonda haben wir hinter uns gelassen, wir haben uns den luxus gegoennt, mal mit dem minibus bis nach colva beach zu fahren. die strecke war fantastisch, durch kleine doerfer, ueber huegel und flussarme. gab viel zu sehen. die portugiesen haben fast 400 jahre diesen kleinen flecken erde fuer sich beansprucht. und haben natuerlich spuren hinterlassen.
in den haeusern: feine villen mit grossen veranden. viele elendig heruntergekommen, aber der charme dieser haeuser ist erkennbar und neue haeuser orientieren sich haeufig an diesem stil.
in den namen: man heisst hier nicht gupta oder singh, nein, hier herrschen namen wie mendes, furtado, fernandez und mendoza vor
in der religion:
ueberall stehen kirchen herum und katholische schulen (die auf den ersten blick wie kirchen aussehen), weihnachtsdeko in form von krippen und weihnachtssternen erreichen hier ihren hoehepunkt….

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heute haben wir uns einen scooter ausgeliehen und sind durch die gegend geeiert, linksverkehr! oha abenteuer! aber hupen koennen wir auch!

verhaeltnisse

10 postkarten kosten soviel wie einen tag den scooter leihen (200 rupien)
eine ananas kostet 60 rupien, eine kokosnuss 20, eine rolle klopapier 40, eine 3stuendige zugfahrt um die 50, 20 minuten im bus: 5 rupien und ein abendessen ab 60 rupien (schmeckt traumhaft und macht mehr als satt!), fuer ein langnese-imitat muss man 30 rupien berappen.
gestern abend habe ich den ersten kaffee in indien getrunken, einen cafe latte in einer hippen coffee bar – 45 rupien