war einmal die hauptstadt siams und hat seit knapp 20 jahren den status eines unesco weltkulturerbes. man stolpert buchstaeblich alle paar meter in ein mehr oder weniger gut erhaltenes relikt aus der vergangenheit.
Wat Yai Chai Mongkon:
160 gelb/orange geschmueckte buddhastatuen sitzen um die chedi (turm) herum. die beiden im oberen bild unterhielten sich gerade angeregt miteinander.
ausserdem gibt es im inneren eines tempels einen wachsmoench. die figur sitzt in einem glaskasten und man erwartet das der alte mann sich jeden moment erhebt.

oben: Wat Chai Watthanaram
burmesen im letzten krieg (1767) und geldgierige reliquienjaeger haben die buddhastatuen fast ausnahmslos enthauptet oder zerstoert. die thais hier sind auf die burmesen nicht besonders gut zu sprechen. nachdem die ueberreste der zerstoerten stadt immer noch und ueberall so gegenwaertig sind, wird das wohl auch noch etwas dauern.

unten: Wat Lokaya Sutharam
hier liegt der originale 42m lange „reclining buddha“, eine kopie (allerdings fast 16m laenger und goldglaenzend) haben wir im koenigspalast in bangkok schon gesehen.