einige tage habt ihr nun nichts gehoert, das lag
a) am kristallklaren wasser in dem man sich ausschliesslich aufhalten moechte und
b) an einer erneuten schlechtwetterfront, was marcs gesundheit anbelangte.

davon aber spater mehr, mit entsprechendem bildmaterial!

die ersten tage haben wir einen kleinen bungalow gemietet, inmitten von palmen, straeuchern und baeumen. vor dem zimmer eine terrasse mit blick auf das meer. um zum bad zu gelangen, musste man aus dem zimmer und dann war auf der linken seite die tuer. dort hielt sich der marc also auf, um das meersalz abzuwaschen, als ich mich zu ihm gesellen wollte, sah ich aus den augenwinkeln eine bewegung. als ich die augen darauf gerichtet hatte, war es schon fast ueber die mauer verschwunden, hielt dort aber inne. zu sehen waren nur noch ein paar beine. ich dachte, aaahh, eine krabbe, aber dann kam die erkenntnis als es sich dort an der mauer bewegte.
„Marc, komm mal…“ (wahrscheinlich mit einem leicht hysterischen unterton)
keine krabbe – eine spinne!!!! und was fuer eine, groesser als meine hand. tarantelartig!
da standen wir nun, starten auf dieses vieh, dann: rein in die huette, tuer zu, marcs gegenwehr war erstaunlich gering, als ich das noetigste packte und SOFORT ins dorf wollte. der weg zurueck (15 minuten im dunklen) war fuer mich die reinste tortur, aber immer noch besser, als die ganze nacht wache zu halten (spinnenfreunde werden wissen, was ich meine 😉 )

UUAAHHHH